Posts from the ‘Ostern’ Category

23. Tag Calendario de Adviento.

Nun liebe Kinder,

heute basteln wir ein Paar Weihnachtsschmucke…..

Jurgencita

Zimtsterne….Uhmmmmm lecker. 19. Tag Calendario de Adviento

Nun liebe Kinder,

Habt ihr Lust, einige Zimsterne zu backen?

Zutaten

5 Eiweiß
450 g Puderzucker
2 TL Zimt
1 EL Kirschwasser
500 g Mandel(n), gemahlen

 

Zubereitung

Die Eiweiße zu Schnee schlagen. Puderzucker, Zimt und Kirschwasser mit dem Eischnee vorsichtig verrühren. Ca. 8 EL von dieser Mischung für den Guss abnehmen und in ein Schüsselchen geben.Die gemahlenen Mandeln unter die restliche Puderzucker-Ei-Masse rühren. Den Teig ca. 1 Stunde in den Kühlschrank stellen. Den Teig zwischen Frischhaltefolie ca. 1/2 cm dick auswellen und Sterne ausstechen. Die Sterne auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen und mit dem Guss bestreichen. Die Zimtsterne über Nacht ruhen lassen!

Am nächsten Tag die Zimtsterne im vorgeheizten Backofen bei 220°C exakt 5 Minuten backen und dann auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Tipp: Dadurch, dass die Zimtsterne über Nacht geruht haben, sind sie gleich nach dem Backen weich und müssen nicht noch vor dem Verzehr wochenlang in einer Keksdose mit Apfelschnitzen ausharren.

 

Jurgencita

Die Bescherung 18. Tag del Calendario de Adviento

Nun liebe Kinder,

Hoy os traigo la parte más divertida de la Navidad: El Bescherung o entrega de regalos.

Jurgencita

El árbol de Navidad. 17. Tag Adventskalender

Nun liebe Kinder,

Hoy os traigo una nueva tradición: el Árbol de Navidad:

Der Weihnachtsbaum (je nach Region auch als Christbaum oder Tannenbaum bezeichnet) ist ein Nadelbaum, der zur Weihnachtszeit in Kirchen, Wohnungen und in Ortschaften aufgestellt und mit Lichterketten, Kerzen, Glaskugeln, Lametta, Engeln oder anderen Figuren geschmückt wird. Dieser Weihnachtsbrauch verbreitete sich im 19. Jahrhundert von Deutschland aus über die ganze Welt.

Nadelbäume

Waldarbeiterinnen bereiten 1978 im Forstwirtschaftsbetrieb Hildburghausen Weihnachtsbäume für den Versand vor

Hauptsächlich werden Tannen als Weihnachtsbaum genutzt, doch Fichten und andere Nadelbäume sind heute ebenfalls weit verbreitet. In Deutschland wird überwiegend (rund 16 Millionen Stück jährlich) die Nordmann-Tanne als Weihnachtsbaum verwendet. Ihr Anbau findet vor allem auf landwirtschaftlichen Flächen im Sauerland sowie in Schleswig-Holstein und Dänemark statt, wobei Dänemark mit einem Export von mehr als 10 Millionen Stück Marktführer ist.

In Deutschland wurden 2006 etwa 616 Millionen Euro für 28 Millionen Weihnachtsbäume ausgegeben, pro Baum also ca. 22 Euro.[1] In den letzten Jahren ist eine Preissteigerung festzustellen, die auch 2007 zu beobachten war. Insbesondere durch zunehmendes Interesse Chinas am Aufkauf deutschen Ertrags an Holz stieg 2007 der Preis des typischen Weihnachtsbaums. Die benötigte Anbaufläche für den Anbau der 28 Millionen Weihnachtsbäume beträgt ca. 40.000 ha. Die durchschnittliche Ausbeute beträgt zwischen 60 und 70 Prozent der gepflanzten Bäume, kann aber je nach Betrieb, Pflege und Natureinflüssen stark variieren.

In Österreich werden im Jahr ca. 2,4 Millionen Weihnachtsbäume aufgestellt, wovon 85 % aus heimischen Wäldern stammen. Von diesen kommt der Großteil aus Niederösterreich, das auch den Wiener Markt beliefert. Die Importe aus Dänemark sind in den letzten Jahren rückläufig.

In anderen Ländern werden auch vielfach künstliche Christbäume aus Metall oder Kunststoff verwendet, die meist zusammenlegbar und wiederverwendbar sind.

Natur

Verpackte Weihnachtsbäume auf Paletten, fertig für den Transport

Der Werdegang vom Samenkorn bis zu einem Zwei-Meter-Weihnachtsbaum dauert, je nach Pflanzenart, zwischen acht und zwölf Jahren.

Samen werden zuerst aus Zapfen älterer Bäume gewonnen. Das Samenkorn wird dann in Baumschulen zum Sämling gezogen und nach drei bis vier Jahren an Forst- und Weihnachtsbaumbetriebe als Jungpflanzen verkauft. Die weiteren Form- und Wachstumsentwicklungen der Weihnachtsbäume hängen stark von der Bodenqualität, den klimatischen Verhältnissen und von den durchgeführten Pflegearbeiten ab.

Durch den Anbau werden Sauerstoff, welcher dann den Umsatz mit Kohlenstoff ermöglicht, sowie Biomasse produziert, wodurch eine temporäre Bindung von Kohlendioxid möglich ist. Bei einer Anbaufläche von 25.000 ha ergeben sich aus dem Anbau folgende Werte.

  • 130.000 bis 195.000 t Trockenmasse
  • 65.000 bis 97.500 t Kohlenstoff
  • 237.500 bis 357.500 t Kohlendioxid
  • 175.500 bis 262.500 t freigesetzter Sauerstoff

Aufbau und Beseitigung

Traditionsgemäß werden in München-Haidhausen in der ersten Januarwoche Christbäume für den Tierpark Hellabrunn als Tiernahrung gesammelt und abgeholt.

Der Weihnachtsbaum wird vor dem Heiligen Abend aufgestellt. Während er im evangelischen Raum traditionellerweise nach dem Fest der Erscheinung des Herrn am 6. Januar abgeschmückt wurde, bleibt er in katholischen Familien oft bis zum Fest der Darstellung des Herrn (Lichtmess, 2. Februar) stehen, mit dem früher die Weihnachtszeit endete (seit der Liturgiereform endet sie allerdings mit dem Fest der Taufe des Herrn). Ausgediente Christbäume werden teilweise gesammelt und im Osterfeuer verbrannt. Sofern Weihnachtsbäume noch nicht ausgetrocknet sind, können sie auch Elefanten und anderen Tieren im Zirkus oder Zoo als Nahrung dienen.

zerlegbarer Metall-Ständer

Weihnachtsbaumständer

Ein Christbaumständer dient zum Befestigen des Weihnachtsbaums. Er besteht meist aus einer runden Form, ähnlich einem großen Blumentopf, die mit Wasser gefüllt werden kann, und einer Haltevorrichtung aus Metall, die sich in der Form befindet. Manche Christbaumständer halten den Baum mittels Schrauben, andere nutzen ein Drahtseil zum Festspannen oder einen Dorn zum Aufstecken.

Es gibt noch vereinzelt mehrheitlich aus der Zeit um 1900 stammende Christbaumständer mit einem Aufzugsmechanismus, der für eine Drehbewegung des Baumes sorgt und außerdem gleichzeitig eine Spieluhr in Betrieb setzt, die ein oder mehrere Weihnachtslieder dazu abspielt.

Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts war es in manchen Regionen üblich, den Weihnachtsbaum, teilweise auch verkehrt herum, an der Zimmerdecke aufzuhängen.[6] Im niederösterreichischen Waldviertel findet man noch in den Stuben und Wohnräumen älterer Gebäude Haken an der Zimmerdecke zur Befestigung des Weihnachtsbaumes.

Baumschmuck

Geschmückter Weihnachtsbaum.

Geschmückt wird der Weihnachtsbaum meist mit bunten Glaselementen (z. B. Christbaumkugeln, oder Nikolausfiguren), Lametta, Strohsternen, kleinen Holzfiguren sowie Süßigkeiten. Auf die Spitze setzt man normalerweise einen Stern (in Anlehnung an den Stern von Betlehem), einen Engel oder eine Glasspitze. Die einzelnen Äste des Baumes werden mit Kerzen geschmückt. Unter dem Baum werden oft die Krippe und daneben die Weihnachtsgeschenke aufgebaut.

Historische Notizen zum Christbaumschmuck

Um 1830 wurden die ersten Christbaumkugeln geblasen. Nach und nach wurde die Sitte der Stubenbegrünung auch beim gewöhnlichen Volk beliebt und diese holten Zweige und „Dannenreisig“ ins Haus. Der Lamettabrauch wurde 1878 als Neuerung in Nürnberg entwickelt. Als Christbaumbehang symbolisiert Lametta nach das Aussehen von glitzernden Eiszapfen. In einigen Regionen wird traditionell kein Lametta verwendet, beispielsweise in Oberfranken.

Geschichte

Die Verwendung eines geschmückten Baumes hat keinen historisch nachweisbaren Anfang, sondern findet in Bräuchen verschiedener Kulturen ihren Ursprung. Immergrüne Pflanzen verkörperten Lebenskraft, und darum glaubten die Menschen in früheren Zeiten, sich Gesundheit ins Haus zu holen, wenn man sein Zuhause mit Grünem schmückte.

Römische Antike

Die Römer bekränzten zum Jahreswechsel ihre Häuser mit Lorbeerzweigen. Durch das Schmücken eines Baums zur Wintersonnenwende ehrte man im Mithras-Kult den Sonnengott. Auch in nördlichen Gegenden wurden im Winter schon früh Tannenzweige ins Haus gehängt, um bösen Geistern das Eindringen und Einnisten zu erschweren, gleichzeitig gab das Grün Hoffnung auf die Wiederkehr des Frühlings.

Mittelalter

Schon im Mittelalter bestand vielerorts der Brauch, zu bestimmten öffentlichen Festlichkeiten ganze Bäume zu schmücken, wie zum Beispiel den Maibaum oder den Richtbaum. Zu Weihnachten wurden in der Kirche Paradiesspiele aufgeführt, weil der 24. Dezember früher der liturgische Gedenktag Adam und Evas war, an dem ein Paradiesbaum, der durchaus auch ein Laubbaum sein konnte, mit Äpfeln behängt wurde. Der Apfel diente dabei als Zeichen der verbotenen Frucht vom Baum der Erkenntnis und erinnerte an den Sündenfall und an die Befreiung des Menschen von der Erbsünde durch Jesus Christus. Noch bis ins 19. Jahrhundert schmückte man in Norddeutschland seinen Christbaum mit Adam und Eva und Schlange aus Holz oder Gebäck.

Die Aussage, dass die erste urkundliche Erwähnung eines Christbaumes aus dem Jahre 1419 stammt, ist weit verbreitet, kann allerdings mittlerweile nicht mehr durch Quellen belegt werden. Die Freiburger Bäckerschaft soll nach dieser unbelegten Aussage einen Baum mit allerlei Naschwerk, Früchten und Nüssen behängt haben, den die Kinder nach Abschütteln an Neujahr plündern durften.

Neuzeit

Private Weihnachtsfeier (2008)

Von 1521 datiert ein Eintrag in einem Rechnungsbuch der Humanistischen Bibliothek in Schlettstadt: „Item IIII schillinge dem foerster die meyen an sanct Thomas tag zu hieten“ (4 Schillinge dem Förster zu bezahlen, damit er ab dem St. Thomastag, dem 21. Dezember, die Bäume bewacht).

Von den Schwarzhäuptern in Riga und Reval wurden in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts gegen Ende der Weihnachtszeit Tannenbäume (aus den Gildehäusern?) auf den Markt getragen, geschmückt und zum Schluss verbrannt.

Von 1539 gibt es wieder einen urkundlichen Beleg, dass im Straßburger Münster ein Weihnachtsbaum aufgestellt wurde. Die Zünfte und Vereine waren es schließlich, die ein immergrünes Bäumchen in die Zunfthäuser stellten.

In einer Lohnabrechnung der Reichsstadt Gengenbach von 1576 wird erwähnt, dass der Förster „ime Strohbach“ einen „Wiehnachtsbaum uf die Ratsstuben“ gebracht habe.

Die ersten Aufzeichnungen über den Christbaum als einen allgemein üblichen Gebrauch stammen aus dem Jahre 1605. Wieder ist es ein Elsässer, der die entscheidenden Zeilen festgehalten hat. Er schreibt: „Auff Weihnachten richtet man Dannenbäume zu Straßburg in den Stuben auf. Daran henket man Roßen auß vielfarbigem Papier geschnitten, Aepfel, Oblaten, Zischgold [dünne, geformte Flitterplättchen aus Metall] und Zucker“. 1611 schmückte Herzogin Dorothea Sibylle von Schlesien den ersten Weihnachtsbaum mit Kerzen.

Transport eines Weihnachtsbaums 1972

Weihnachtsbaum auf dem Frankfurter Römerberg (Januar 2009)

Auch die nächste Nachricht über den Weihnachtsbaum stammt aus Straßburg. In einer zwischen 1642 und 1646 verfassten Schrift ereiferte sich der Prediger am Münster Johann Conrad Dannhauer gegen den Brauch, in den Häusern Weihnachtsbäume aufzustellen: „Unter anderen Lappalien, damit man die alte Weihnachtszeit oft mehr als mit Gottes Wort begehet, ist auch der Weihnachts- oder Tannenbaum, den man zu Hause aufrichtet, denselben mit Puppen und Zucker behängt, und ihn hernach abschüttelt und abblühen (abräumen) lässt. Wo die Gewohnheit herkommt, weiß ich nicht; ist ein Kinderspiel“.

Illustration von Ludwig Richter Weihnachten um 1800

Seit der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts werden die Nachrichten über den Weihnachtsbaum dann häufiger. Johann Heinrich Jung-Stilling, 1740 im Nassauischen geboren, scheint eine Erinnerung an seine Kindheit zu bringen, wenn er in seinem 1793 veröffentlichten Das Heimweh von dem hell erleuchtenden Lebensbaum mit vergoldeten Nüssen, zu dem das Kind am Morgen des Christtages geführt wird, spricht.

Das weitere Auftreten des Weihnachtsbaumes ist an den Namen Goethes geknüpft, der ihn auch in Die Leiden des jungen Werther 1774 erstmals in die deutsche Literatur einführte: Werther kommt am Sonntag vor Weihnachten zu Lotte und spricht von den Zeiten, da einen die unerwartete Öffnung der Türe und die Erscheinung eines „aufgeputzten Baumes“ mit Wachslichtern, Zuckerwerk und Äpfeln in paradiesisches Entzücken versetzte. Schiller hat in seinen Werken zwar keine Weihnachtsszene geschildert, aber er liebte das Fest unter dem Baum. 1789 schrieb er an Lotte, dass er zu Weihnachten nach Weimar komme und meinte: „Ihr werdet mir hoffentlich einen grünen Baum im Zimmer aufrichten“. Im Jahre 1805 wurde der Weihnachtsbaum einem großen Leserkreis dadurch bekannt, dass ihn Hebel in seinen Alemannischen Gedichten in dem Lied Die Mutter am Christabend erwähnte. E.T.A. Hoffmanns Märchen Nussknacker und Mausekönig vom Jahre 1816 ist das erste Berliner Literaturdenkmal, in dem der lichterglänzende, mit goldenen Äpfeln und Bonbons geschmückte Tannenbaum in der Mitte der Weihnachtsbescherung erscheint.

Da Tannenbäume in Mitteleuropa selten waren, konnten sich diese zunächst nur die begüterten Schichten leisten und die Stadtbevölkerung musste mit Zweigen und anfallendem Grün auskommen. Erst als ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts vermehrt Tannen- und Fichtenwälder angelegt wurden, konnte der städtische Bedarf gedeckt werden.

Heute nur noch selten zu sehen: eine Kiefer als Weihnachtsbaum

Die Kirche, der große Waldgebiete gehörten, schritt gegen das Plündern des Waldes zur Weihnachtszeit ein und billigte diesen „heidnischen“ Brauch nicht. Mit der Zeit übernahm sie den Brauch. Als in evangelischen Kreisen der Christbaum ins Brauchtum übernommen wurde, trat der Christbaum seinen Siegeszug an. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts ist der Weihnachtsbaum auch in den katholischen Regionen Deutschlands und Österreich bezeugt. Der erste Weihnachtsbaum in Wien wurde 1814 von Fanny von Arnstein, einer aus Berlin stammenden angesehenen jüdischen Gesellschaftsdame, aufgestellt, in deren Hause auch Vertreter des Hochadels ein und aus gingen. Bereits 1816, anderen Quellen zufolge 1823, wurde diese Tradition von Henriette von Nassau-Weilburg, der Gattin Erzherzog Karls, aufgegriffen und breitete sich von da an in allen Gesellschaftsschichten Österreichs aus.

1815 verbot die niederösterreichische Landesregierung „das Abstämmeln und Ausgraben der Bäume zum Behuf der Fronleichnams-Prozessionen, Kirchenfeste, Weihnachtsbäume und dergleichen“. „Mit ‚dergleichen‘ waren wohl die Nikolausbäumchen gemeint, die 1782 als ‚grüner Baum mit brennenden Kerzchen bestekket, auf welchem etwelche Pfunde candirtes Zuckerbacht ebenso glänzen wie der vom Reife candirte Kirschenbaum zur Winterszeit schimmert‘ beschrieben wurden. Offensichtlich bestanden eine Zeitlang beide Geschenktermine nebeneinander.“

Verbreitung der Weihnachtsbäume

1832 stellte der deutschstämmige Harvard-Professor Karl Follen als erster einen Weihnachtsbaum in seinem Haus in Cambridge (Massachusetts) auf und führte so diesen Brauch in Neuengland ein.

Königin Victoria und Prinz Albert feiern Weihnachten mit ihren Kindern. Der königliche Baum wurde in The Illustrated Londons News im Jahr 1848 abgebildet

Als sich die Königin Viktoria 1840 mit Albert von Sachsen-Coburg und Gotha vermählte, kam der Weihnachtsbaum nach London. Auch die Niederlande, Russland, besonders Petersburg und Moskau, wo er allerdings nur in den höchsten Kreisen üblich war, und Italien verdanken ihren Weihnachtsbaum den Deutschen. 1837 führte die Herzogin Helene von Orleans den Weihnachtsbaum in die Tuilerien ein, später machte sich die Kaiserin Eugenie um seine Verbreitung verdient. Zwei Jahrzehnte später wurden in Paris bereits 35.000 Christbäume verkauft. Nach Nordamerika gelangte der Christbaum durch deutsche Auswanderer und Matrosen. Alte US-Zeitungen berichten, Gustav Körner habe die typisch deutsche Sitte des beleuchteten und geschmückten Weihnachtsbaums in den USA eingeführt – und dies schon bald nach Ankunft im Bundesstaat Illinois zu seinem ersten Weihnachtsfest in den USA im Jahr 1833. In den USA wurden schon gegen Ende des 19. Jahrhunderts Christbäume aus Eisen hergestellt. Diese Wunderwerke der Technik waren teilweise schon mit Gas beleuchtet: „Durch die hohlen Äste flutet das Gas und wo sonst Kerzen erstrahlen, zuckt aus schmaler Ritze die Gasflamme empor“.

Weihnachten in Kamerun, 1900

In Österreich ist es in den letzten Jahrzehnten Tradition geworden, Christbäume an verschiedene Einrichtungen und Organisationen im Ausland als Geschenke zu überbringen. So steht seit dem EU-Beitritt ein österreichischer Nadelbaum vor dem EU-Parlament in Brüssel. Auch Schneiden, Sonder-Strassentransport, Aufstellen und Beleuchten in einer Hauptstadt werden als Spektakel des städtischen Adventmarkts inszeniert, wie das Beispiel eines 30 m hohen 140 Jahre alten Nadelbaums 2011 in Graz zeigt.Desgleichen wird jedes Jahr mit Beginn des Weihnachtsmarktes ein Tannenbaum auf dem Hamburger Rathausmarkt aufgestellt, der ein Geschenk eines nordischen Staates an den Stadtstaat ist.

Freizeittaucher gehen im Advent zum „Christbaum-Versenken“ ins kalte Wasser eines Sees, um mit diesem mitteleuropäischen Brauch eines tauchunfallfreien Jahres zu gedenken.

Höchster Weihnachtsbaum

In Dortmund wird jedes Jahr auf dem Weihnachtsmarkt der „größte Weihnachtsbaum“ aufgebaut

Natürliche Weihnachtsbäume

  • Die größte als Weihnachtsbaum geschmückte Konifere war eine 1950 in Seattle aufgestellte Douglasie von 67,4 m Höhe.
  • Im Styx Forest in Tasmanien wurde am 20. Dezember 1999 ein 80 m hoher Eucalyptus regnans geschmückt und als größter Weihnachtsbaum aller Zeiten bezeichnet. Die Aktion diente als Werbung für den Schutz bedrohter Urwälder.
  • Der General Grant Tree im Sequoia National Park, mit knapp 82 m der zweitgrößte Riesenmammutbaum der Welt, wurde am 28. April 1926 von Präsident Calvin Coolidge zum Nation’s Christmas Tree bestimmt.
  • Der mit 36 Metern höchste natürlich gewachsene Weihnachtsbaum Deutschlands des Jahres 2005 stand auf dem Gelände des Rheinischen Freilichtmuseums in Kommern in der Eifel. 2003 stand dort schon einmal der höchste natürlich gewachsene Weihnachtsbaum Deutschlands, er war 38 m hoch.
  • In der italienischen Hauptstadt Rom wurde im Jahr 2008 am Petersplatz mit 33 Meter eine 120 Jahre alte Fichte aus Gutenstein in Niederösterreich der höchste Christbaum aufgestellt.
  • In der Stadt Wermelskirchen steht eine 1870 gepflanzte Mammutkiefer, die alljährlich zu einem der größten lebenden Weihnachtsbäume Europas geschmückt wird.

In Dortmund gibt es den kleinsten Weihnachtsbaum der Welt

Künstliche Weihnachtsbäume

  • 2011 wurde der größte schwimmende Weihnachtsbaum der Welt in Rio de Janeiro aufgebaut. Mit 85 Meter Höhe und 3,3 Millionen Glühlampen schwimmt der 542 Tonnen schwere Stahlkoloss auf dem Rodrigo-de-Freitas-See.
  • Im Jahre 2007 wurde in Bukarest ein Weihnachtsbaum mit 76 Metern Höhe errichtet.
  • In Lissabon und Warschau stand 2005 jeweils ein Weihnachtsbaum aus Gerüsten mit 72 m Höhe.

Der General Grant Tree, seit 1926 nationaler Weihnachtsbaum der USA

  • Auf dem Weihnachtsmarkt in Dortmund wird seit 1996 jedes Jahr ein 45 m hoher künstlicher Baum aufgebaut. An einem konisch zulaufenden Stahlgestell werden einzelne Tannenbäume befestigt, so dass hinterher ein sehr großer Weihnachtsbaum entsteht. Der Weihnachtsbaum wird durch eine eigene Sprinkleranlage geschützt. Der Betreiber bezeichnet diesen Baum seit mehreren Jahren als „größten Weihnachtsbaum“.
  • Seit 2007 gibt es mit einem nur 14 mm hohen, beleuchteten und voll geschmückten Kunstbaum auch das passende Gegenstück in Form des „kleinsten Weihnachtsbaums“, der im Schaufenster einer Kunstgalerie ebenfalls in der Dortmunder Innenstadt gezeigt wird.
  • In der brasilianischen Stadt Itu gibt es einen 84 m hohen Weihnachtsbaum aus Stahl.
  • In Gubbio in der italienischen Region Umbrien wird seit den 1980er Jahren am Hang des Monte Ingono jährlich ein 800 m hoher und 400 m breiter Weihnachtsbaum aus 450 farbigen Lichtern gebildet, der aus ca. 50 km Entfernung zu sehen ist. Das Guinness-Buch der Rekorde von 1991 verzeichnet ihn als größten unnatürlichen Weihnachtsbaum der Welt.

Lieder und literarische Werke

Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wurde der Lichterbaum selbst Gegenstand von Weihnachtsliedern und -erzählungen, oft ohne Bezug auf die Geburt Christi:

  • O Tannenbaum
  • Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen
  • Der Tannenbaum (Hans Christian Andersen)
  • Die Legende vom Tannenbaum (Marx Möller)
  • In der Science-Fiction-Kurzgeschichte „Das Geheimnis der Titan-Droiden“ (2006)beschreibt der deutsche Autor Frank G. Gerigk, wie ein Jugendlicher auf dem Saturnmond Titan einen Weihnachtsbaum mit aus der Titanatmosphäre ausgeflockten „Schnee“kristallen herstellt.

Christbaum-Versenken

Eine Erweiterung erfuhr der Brauch durch das Christbaum-Versenken bei manchen Gewässern. So veranstaltet in Klagenfurt der Tauchklub seit den 1960er-Jahren ein Christbaum-Versenken im Wörthersee. Von Tauchern wird ein geschmückter Christbaum in die Tiefe gebracht. Dabei wird der im See Umgekommenen gedacht. Auch in anderen Seen, wie im Neufelder See, wurde dieser Brauch übernommen.

Jurgencita

Fuente: Wikipedia

16. Tag Adventskalender mit gute Laune.es

Nun liebe Kinder,

Ein Weihnachtslied ist ein Lied, das zu Weihnachten gesungen wird, weil der Liedtext einen Bezug zum Feiertag herstellt. Lieder mit liturgischem Bezug werden bei christlichen Gottesdiensten gesungen, weitere Lieder auch zur Bescherung der Familie sowie bei Weihnachtsfeiern in unterschiedlichsten Rahmen. Sie bilden auch den Grundstock für viele Konzerte, die vor allem von Chören veranstaltet werden. Kommerzielle Bedeutung erhalten Weihnachtslieder in der Vorweihnachtszeit durch ihre Präsenz in Rundfunk und Fernsehen, als auch als Hintergrundmusik auf Weihnachtsmärkten und in Kaufhäusern.

Begriffliche Differenzierungen

Der Begriff „Weihnachtslied“ wird in verschieden weiten Bedeutungen verwendet. Dies, wie auch die Vielfalt der Weihnachtslieder, hängt mit der langen und wechselvollen soziokulturellen Geschichte des Weihnachtslieds zusammen, die die Vielfalt der heute existierenden weihnachtlichen Lieder bestimmt.

In der englischen Sprache existiert der Begriff „Christmas carol“, der nicht alle Weihnachtslieder umfasst, sondern nur solche, bei denen die Musik eine traditionellere Form annimmt. So wäre White Christmas z. B. nach dieser Definition kein „carol“, sondern „nur“ ein Lied, weil der musikalische Stil nicht der Tradition der Carols entspricht. Bezüglich des Textes wird jedoch nicht zwischen Carols und anderen Weihnachtsliedern unterschieden.

Dennoch gibt es auch unterschiedliche sprachübergreifende Definitionen, was als Weihnachtslied zu bezeichnen ist. Manche Lieder haben nur einen winterlichen, nicht aber einen explizit weihnachtlich-religiösen Bezug. Sie werden dennoch nur in der Zeit rund um Weihnachten gesungen; so z. B. Jingle Bells, dessen Text von einer Schlittenfahrt handelt, die genauso gut etwa im Februar stattfinden könnte. Es gibt auch Lieder, die eng mit weihnachtlichen Bräuchen verbunden sind, aber eher als Bettel- oder Trinklied einzustufen sind, beispielsweise das Lied A Bone, God Wot! aus dem 16. Jahrhundert, das in der Wassailing-Tradition eingeordnet werden kann, aber vom Cottonian Collection des Britischen Museums als Christmas Carol eingestuft wird.[3]

„Weihnachtslied“ – „Winterlied“

Im allgemeinsten Sprachgebrauch bezeichnet „Weihnachtslied“ alle Lieder, die in der Weihnachtszeit gesungen werden, also auch sogenannte „Winterlieder“ ohne expliziten weihnachtlichen Bezug, wie beispielsweise Schneeflöckchen, Weißröckchen. Diese Lieder sind stark mit Weihnachten assoziiert, weil sie oftmals neben Weihnachtsliedern im engeren Sinne in Weihnachtsliederbüchern erscheinen, und auch weil sie im säkularisierten weihnachtlichen Kontext auftreten – beispielsweise auf Weihnachtsmärkten. Ein engerer Begriff schließt ebendiese Winterlieder aus den „Weihnachtsliedern“ aus, und beschränkt sich auf konfessionell gebundene Lieder, deren Text sich ausdrücklich auf das christliche Weihnachtsfest, das heißt auf die Geburt Jesu Christi, bezieht.

„Weihnachtslied“ – „Adventslied“

Eine noch feinere, aus der Liturgie stammende Differenzierung unterscheidet zwischen „Weihnachtslied“ einerseits und „Adventslied“ andererseits.[4] Im Kirchenjahr symbolisiert der Advent (von lateinisch adventus – „Ankunft“) die Zeit vor der Geburt des Erlösers Jesu Christi, die Zeit des Wartens auf den im Alten Testament angekündigten Messias. Die Adventslieder drücken daher, oftmals mit Bezug zum Alten Testament, die Sehnsucht nach der Ankunft des verheißenen Messias aus. Beispiele sind etwa Es kommt ein Schiff, geladen und Wie soll ich dich empfangen. Im Unterschied zu diesen Adventsliedern bezeichnet „Weihnachtslied“ im engsten Sinne Lieder, welche die Geburt Jesu Christi feiern. Weil die Weihnachtszeit im Kirchenjahr bis zu Epiphanias am 6. Januar dauert, werden auch liturgische Lieder aus dieser Zeit zu den liturgischen Weihnachtsliedern gerechnet.

Geschichte

Die ältesten Weihnachtslieder im westlichen Kulturkreis waren lateinische Hymnen, die in der Messe und im Stundengebet gesungen wurden. Im Mittelalter entwickelte sich der Brauch, diese mit deutschen Liedern, den Leisen, zu verbinden. Ein Beispiel dafür ist Gelobet seist du, Jesu Christ (EG 23), dessen erste Strophe von 1380 stammt und das zur Sequenz der Mitternachtsmesse Grates nunc omnes gesungen wurde. In manchen Weihnachtsliedern hat sich diese deutsch-lateinische Mischform erhalten, so in In dulci jubilo und im Quempas. Im Mittelalter tauchen Weihnachtslieder zuerst in der kirchlichen Liturgie auf.[5] Es gibt keine Zeugnisse dafür, dass diese ersten Weihnachtslieder zu Hause gesungen wurden.[6] Sie haben in der Regel lateinische Texte, oder aber lateinisch-deutsche Mischtexte. (Ein Beispiel dafür ist: Dies est laetitiae mit den deutschen Strophen Der Tag, der ist so freudenreich). Sie waren Teil der Mitternachtsmesse, enden in der Regel mit dem Ruf „Kyrie eleison“ („Herr, erbarme dich“) und werden daher als „Leisen“ bezeichnet. (Ein Beispiel dafür ist Sei uns willkommen, Herre Christ.)

Eine andere Wurzel des Weihnachstliedes war das Kindelwiegen, ein in Frauenklöstern entstandener weihnachtlicher Brauch, und die dort gepflegte Mystik. Aus diesem Kreis stammt das deutsche Weihnachtslied Joseph, lieber Joseph mein, ein Wiegenlied, das vom Mönch von Salzburg (14. Jahrhundert) aufgezeichnet wurde.

Das liturgische Weihnachtsliedersingen erhielt deutliche Impulse durch Martin Luther,[7] der – gemäß seinem reformatorischen Gedanken, die Messe in deutscher Sprache abzuhalten – eine Reihe von Weihnachtsliedern in deutscher Sprache schuf. Luther übertrug dafür bereits etablierte lateinische Texte ins Deutsche, um seine Texte an die liturgische Tradition anzuschließen und bekannte Melodien mit verständlichen Texten zu füllen. Er stieß damit eine protestantische Liedwelle an, die sich als kämpferische Gegenbewegung zum katholischen Kirchengesang verstand. Bei aller reformatorischen Kritik an Formen des volkstümlichen Weihnachtsbrauchs scheute sich jedoch auch Martin Luther nicht, volkstümliche Weisen aufzunehmen, und schuf mit Vom Himmel hoch ein Weihnachtslied, das eine Bearbeitung eines Kranzlieds war.

Erst im 18. Jahrhundert hielten die Weihnachtslieder Einzug in die Familienstuben und erlebten dort eine Blüte im 19. Jahrhundert, wie sich an zahlreichen Neudichtungen zeigt. Das Weihnachtslied als Kirchenchoral wanderte als Sololied mit Klavierbegleitung in die »gute Stube« des Bürgertums.[8] 1870/71 entstanden einige Weihnachtslieder im deutschnationalen Stil. Es entstanden Lieder, die zunächst für die private oder häusliche Andacht gedacht waren und von dort aus mitunter ihren Weg in kirchenmusikalische Werke und dann in die Gesangbücher fanden. Dazu gehört Ich steh an deiner Krippen hier von Paul Gerhardt.

Im 19. Jahrhundert fanden auch Lieder aus anderen Ländern ihren Weg nach Deutschland. Friedrich Heinrich Ranke schrieb 1823 das Weihnachtslied Herbei, o ihr Gläubigen (nach dem lateinischen Adeste Fideles, Musik vermutlich von John Francis Wade, 1711-1786, EG 45), und Johannes Daniel Falk (1768–1826) und Heinrich Holzschuher (1798-1847) schrieben O du fröhliche auf die Melodie des italienischen Marienliedes O sanctissima. Karl Riedel (1827-1888) machte das böhmische Lied Kommet, ihr Hirten in Deutschland heimisch und leitete eine Renaissance der älteren Weihnachtslieder wie Den die Hirten lobeten sehre und Es ist ein Ros entsprungen ein.

Das bekannteste und vermutlich weltweit am weitesten verbreitete Weihnachtslied Stille Nacht, heilige Nacht stammt ebenfalls aus dem 19. Jahrhundert. Ebenso zahlreiche weitere Weihnachtslieder aus dem englischsprachigen Raum, wie z. B. die ersten Druckfassungen von God Rest Ye Merry, Gentlemen, The First Noel, I Saw Three Ships und Hark! The Herald Angels Sing, die allesamt in Christmas Carols Ancient and Modern (1833) von William B. Sandys erschienen. Komponisten wie Arthur Sullivan halfen mit, dem Weihnachtslied zu neuer Beliebtheit zu verhelfen, und aus dieser Periode stammen Lieder wie Good King Wenceslas und It Came Upon the Midnight Clear, ein Weihnachtslied aus Neuengland von Edmund H. Sears und Richard S. Willis.

Frohe Weihnachten, Gemälde von Viggo Johansen

Gleichzeitig ließen jedoch die Veränderungen in der Frömmigkeit und das Aufkommen der bürgerlichen Weihnachstfeier im 19. Jahrhundert erstmals Lieder entstehen, in denen nicht mehr von der Geburt Jesu die Rede ist. Das bis heute bekannteste dieser Lieder ist O Tannenbaum. Dies war ursprünglich kein Weihnachtslied, sondern ein trauriges Liebeslied von August Zarnack, dessen zweite Strophe mit „O Mägdelein, o Mägdelein, wie falsch ist dein Gemüte“ begann. Später wurde es von Ernst Anschütz umgeschrieben. Der Weihnachtsmann (Morgen kommt der Weihnachtsmann) und naturromantische Elemente (Leise rieselt der Schnee) sind weitere Motive, die im 19. Jahrhundert hinzukamen.

Wieder aufgegriffen wurde diese Strömung im 20. Jahrhundert während der Zeit des Nationalsozialismus, etwa bei Hans Baumann mit Hohe Nacht der klaren Sterne, das in der damit aufgewachsenen Generation sehr beliebt geblieben ist. Im Dritten Reich betrieb die Hitlerjugend Bestrebungen hin zur Entchristlichung und Mythisierung des Weihnachtsfests,[9] was sich auch in vielen profanierenden Umdichtungen niederschlägt. Diese Umdichtungen haben sich meist nicht durchsetzen können. Jedoch ist Es ist für uns eine Zeit angekommen die völlige Text-Neufassung und Umwandlung des Aargauer Sterndrehermarsches, einer Schilderung der Weihnachtsgeschichte, in ein Winterwanderlied bis heute bekannt.[10]

Auch in der DDR gab es mit Liedern wie Sind die Lichter angezündet, Tausend Sterne sind ein Dom und Vorfreude, schönste Freude[11] neue Beispiele nichtchristlicher Weihnachtslieder.

Im Zuge der Globalisierung und Kommerzialisierung von Weihnachten kamen vermehrt auch fremdsprachige Lieder (v. a. englisch) nach Deutschland. Außerdem werden Weihnachtslieder heute auch schon in der Adventszeit gespielt. Seit einigen Jahren gibt es im Internet auch vermehrt reine Weihnachtsradios, die in der Zeit von Anfang November bis Ende Dezember ununterbrochen Weihnachtslieder spielen. [12] Besonders in den Kirchen wird jedoch die Tradition des Advents bewahrt; dort werden stattdessen Adventslieder gespielt und gesungen.

Jurgencita

 

Fuente:Wikipedia

Der Schwibbogen: 15. Tag Calendario de Adviento

Nun liebe Kinder,

Un Schwibbogen es un candelero decorativo originario de los Montes Metálicos en la región de Erzgebirge, Sajonia.

El nombre de Schwibbogen viene de la palabra alemana „Bogen“ que significa arco (arquitectónico).

El primer Schwibbogen data de 1740, estaban construidos en metal y por sus grandes dimensiones no eran propios para el interior de las casas, proviene de Erzgebirge, zona montañosa minera lindante entre Alemania y la República Checa. En un principio no se trataba de una decoración navideña, sino que tales objetos simbolizaban una guía de luz para el minero para su retorno diario al hogar.

Schwibbogen tipico, con las luzes apagadas, hecho de madera

Iconografía

La forma de arco, en contra de lo que puede parecer no simboliza su origen minero (la boca del túnel), sino la bóveda celeste, y en muchos casos viene representada con recortes que dibujan el sol, la luna y las estrellas. Esta iconografía evoca aquello que los mineros echaban en falta: la luz del día, pues durante los meses de invierno entraban a trabajar antes del amanecer y dejaban la mina cuando ya se había puesto el sol.

En la actualidad, estos objetos decorativos forman parte de la tradición navideña y son elaborados por artesanos que sustituyeron las velas por lamparitas eléctricas. Sus dimensiones se han adecuado a los hogares para ser expuestos delante de las ventanas y para salvar la altura del marco de las mismas emplean un pequeño pedestal.

Los elementos iconográficos hoy día son muy variados; por un lado mantiene la imagen de las tres fuentes económicas más importantes del pueblo que les dio origen en los siglos XVIII y XIX: el carpintero artesano, la mujer que hace encaje de bolillos y los dos mineros. Además existen otros temas, como el costumbrismo de las familias mineras, temática de origen religioso como la expulsión del paraíso de Adan y Eva y temática de fauna típica Alemana además de otros elementos típicos del Erzgebirge.

Jurgencita

 

Fuente: Wikipedia

 

Der Spekulatius: octava entrega del Calendario de Adviento

Nun liebe Kinder,

hoy os traigo la tradidición del Especulador.  ¿Queréis saber más?

Der häufigste Spekulatius ist der Gewürzspekulatius, der durch die Gewürze Kardamom, Gewürznelke und Zimt seinen typischen Geschmack erhält. Neben ihm gibt es noch den Mandelspekulatius, der etwas dezenter gewürzt ist und neben einer größeren Menge Mandelmehl auch an der Unterseite vor dem Backen mit Mandelsplittern beschichtet wird. Ebenfalls beliebt ist der Butterspekulatius, der einen erheblichen Anteil Butter enthält. Niederländische und belgische Spekulatius haben ein charakteristisches Karamellaroma, das durch die Zugabe von Zucker mit hohem Melasse-Anteil erreicht wird.

Der Teig wird vor dem Backen durch eine Form aus Holz oder Metall mit einem Motiv versehen. Die Abbildungen auf dem Gebäck stellen traditionell die Nikolausgeschichte dar, die durch Sortieren der Stücke anhand der Abbildungen erzählt werden konnte. Jedoch gibt es heute auch zeitgenössische belgische, niederländische oder deutsche Motive wie Schiffe, Bauernhäuser oder Windmühlen. Der Name Spekulatius leitet sich von der lateinischen Bezeichnung für ‚Bischof‘ speculator (‚Aufseher‘, ‚Beobachter‘) her. Eine andere Ableitung bezieht sich auf lat. speculum (Spiegel), wegen der spiegelbildlichen Darstellungen, die in den Backformen eingeschnitten sind.

Die Herstellung war aufgrund der hohen Gewürzpreise bis nach dem Zweiten Weltkrieg recht teuer und das Gebäck für die breite Bevölkerung nicht immer erschwinglich. Es hatte den Ruf einer exotischen und wertvollen Spezialität. Heute wird es industriell in verschiedenen Qualitätsstufen hergestellt. Die Dicke des Gebäcks schwankt je nach Qualität und Hersteller, feinere Produkte sind oft dünner. Das Gebäck ist typischerweise plattenförmig, rechteckig und platzsparend stapelbar. Es wurde früher oft einzeln aus Metalldosen heraus verkauft, heute aber meistens industriell hergestellt und abgepackt. Daneben gibt es die handwerklich hergestellten Produkte im Bäckereigewerbe.

Jurgencita

 

Fuente: Wikipedia

Frohe Ostern!

Nun liebe Kinder,

ich wünsche Euch Allen…

Frohe Ostern!